Christina Talberg: Nur ein Wort – Seulement une parole

Christina Talberg
Nur ein Wort – Seulement une parole
Pro Talk Verlags-GmbH, Oktober 2017
192 S.
ISBN-13: 978-3-9399904-2-0
Taschenbuch, 14,90 €

Anna hat eine grüne Kunstlederjacke, ein Faible für Pariser Programmkinos und Filme aus kühlen Ländern. Und sie hat ein Problem: Sie lebt zu sehr in der Vergangenheit. Seit ihr Vater in eine Gletscherspalte gefallen und einfach aus ihrem Leben verschwunden ist, bildet sie sich ein: Sobald sie jemanden liebt, wird er vom Erdboden verschluckt. Genau wie ihr Vater.
Pedro ist katholischer Slumpfarrer und politischer Flüchtling aus Kolumbien, wo seine umstürzlerischen Ideen nicht gerne gesehen werden. Auch er hat ein Problem: Er verliebt sich in Anna.
Die beiden begegnen sich in Paris, und bevor sie sich endlich lieben dürfen, müssen sie erst lange durch den Pariser Dauerregen spazieren und eine ganze Liste von Rätseln lösen: Welchen Sinn hat ein Keuschheitsgelübde? Warum verdient ein Manager hundertfünfzig Mal mehr als eine Krankenschwester? Warum werden in Kolumbien Sozialarbeiter umgebracht? Warum macht Liebe Angst
NUR EIN WORT – SEULEMENT UNE PAROLE erzählt von Tabus und Redeverbot. Von dem Risiko, der Liebe wegen auf den Regenschirm zu verzichten. Und der Chance, den grauen Pariser Regen in glitzernde, schillernde Perlenschnüre zu verwandeln.
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Christina Talberg

Christina Talberg (Pseudonym) arbeitet als Journalistin in Frankreich. Auf ihren Reportagen begegnet sie Menschenrechtsaktivisten, Obdachlosen, Kritikern der Wachstumsideologie und anderen Zeitgenossen, die ihren Roman bevölkern. Sie hat mehrere Reiseführer veröffentlicht und für Zeitschriften das Pariser Nachtleben erforscht. Ihre Kurzgeschichten sind in verschiedenen Anthologien erschienen. Mit „Nur ein Wort – Seulement une parole“ legte sie ihr Romandebüt vor.

Veröffentlichungen:

  • Nur ein Wort – Seulement une parole (Roman) – ProTalk Verlag, Königswinter 2017
  • Galápagos (Kurzgeschichte) – in „Andere Liebe“, Autorenhaus Verlag, 2016
  • Vulkanausbruch (Kurzgeschichte) – in: „Das Beste aus dem MDR-Literaturwettbewerb“, Rotbuch-Verlag, Berlin 2009
  • sowie zahlreiche weitere Kurzgeschichten

Christina Talberg im Netz:

 

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Jürgen Block: Mein lieber schwuler Pinguin

Jürgen Block
Mein lieber schwuler Pinguin
dp digital publishers, September 2017
16 S.
ASIN: B074VX8Z3Y
E-Book: 1,49 € (amazon affiliate link)

Ein garantiert nicht veganer booksnack

Hand aufs Herz: Tief in uns schlummern noch die haarsträubendsten Vorurteile und peinlichsten Triebe, die wir unter dem Federkleid der Zivilisation geschickt versteckt halten. Mit einem Wort: Im Grunde sind wir noch Pinguine, wir sehen nur nicht so lustig aus.

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Monika Detering: Kuhlen, Kohlen und Geklimper

Monika Detering
Kuhlen, Kohlen und Geklimper: Kurzkrimi aus dem Ruhrpott
edition eisberg, Dezember 2017
17 S.
ASIN: B07878VJ1C
E-Book: 1,49 € (amazon affiliate link)

1959. Ruhrpott. Kommissar Poggel beschlagnahmt die Küche seiner Vermieterin Anna Puff für geheime Ermittlungen. Anna lauscht. Juwelenraub? Was aber hat der mit Mülheims Schrebergärten zu tun? Fragen kann Anna anderntags ihren Kommissar nicht, er ist verschwunden. Besorgt schnüffelt Anna in seinen liegengebliebenen Unterlagen. Mit ihrem VW Käfer rast sie zu der Kleingartenanlage. Sie sucht, schleicht, guckt und sucht … aber was sie dann entdeckt, hätte sie nie in dieser Stadt für möglich gehalten.

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Jürgen Block: Freihafen

Jürgen Block
Freihafen
Edition Falkenberg, Januar 2018
136 S.
ISBN-13: 978-3954941049
Taschenbuch, 9,90 €

Armer Berti! Jetzt kommt es knüppelhageldick. Drei Tage muss er durchs Rotlichtmilieu kreuzen, um nach fünfzig langen Jahren endlich an dem Busen seiner Mutter Anker werfen zu dürfen. Er erfährt: Er hat nicht nur einen, nein, sondern gleich drei Väter, und was für welche … So bleibt ihm nichts anderes übrig, als im Freihafen von Abenteuer zu Abenteuer zu segeln. Er stößt auf so wunderbare Menschen wie die üppige Rita, die ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen will, und auf einen Kerl wie eine Bowlingkugel, der Tacheles mit ihm redet. Auf seiner Odyssee stellen sich Berti drei Versuchungen, mindestens. Gott sei Dank bleibt Anna, seine Frau, nicht untätig und klingelt ihn ständig auf dem Handy an. So treibt die Geschichte auf den unaussprechlichen Höhepunkt zu. Aber wie heißt es so schön: Dreimal ist Bremer Recht, und: Man wächst mit seinen Aufgaben, stimmt’s Berti? Okay, dann klopf lieber dreimal auf Holz.

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